SV Eintracht Sermuth e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2017/2018)

Landesklasse Nord
22. Spieltag - 14.04.2018 15:00 Uhr
TSV 1862 Schildau   SV Eintracht Sermuth
TSV 1862 Schildau 0 : 5 SV Eintracht Sermuth
(0 : 2)

Spielstatistik

Tore

2x Tobias Martin, Lorenzo Goethe, Benjamin Holletzek, Felix Becker

Gelbe Karten

Stefan Woitschach

Torfolge

0:1 (2')Tobias Martin
0:2 (22')Benjamin Holletzek
0:3 (49')Tobias Martin
0:4 (62')Lorenzo Goethe
0:5 (84')Felix Becker

Sermuth überzeugt beim Tabellenletzten

Zwei Punkte aus den letzten sechs Spielen war die ernüchternde Bilanz der Männer um das Trainergespann Seidel/Kunadt in den Partien nach der Winterpause. Nie schlechter als der Gegner ließ man wertvolle Punkte liegen und war nun am Samstag gegen Tabellenschlusslicht Schildau in der Pflicht. Hier wollte man nun endlich den Bock umstoßen und den lang ersehnten Dreier einfahren. 

 

Das Match begann nach dem Geschmack der Eintrachtler. Wansner mit weitem Abschlag in die Tiefe des Raumes, die Schildauer Abwehr unterschätzte den Ball und Holletzek spekulierte genau richtig. Seinen geblockten Ball lief Martin an und versenkte die Kugel aus spitzem Winkel links unten. Weiter die Männer vom Muldezusammenfluss. Nach einer zu kurz abgewehrten Ecke schloss Eidam den zweiten Ball aus 18 Metern ab, sein Versuch konnte aber von Pfeiffer im TSV-Gehäuse entschärft werden. Sermuth griffig und bissig. Nach Foul an Martin brachte Kapitän Pannike das Spielgerät von halbrechts scharf in den Strafraum, Goethe lief mit voller Wucht in den Ball und köpfte knapp über die Querlatte. In der 22. Minute dann das 0:2. Ein gut vorgetragener Angriff über Pannike und Krelke erreichte Holletzek, der aus spitzem Winkel die Kugel überlegt ins lange Eck versenkte. Mit der Führung im Rücken ging die Eintracht dann ein wenig vom Gas, lies so aber die Gastgeber zurück ins Spiel. Das Ergebnis der Sermuther Passivität war die erste Chance des TSV im ersten Spielabschnitt. Fabritius aus der Drehung aber zu harmlos um Wanser in Verlegenheit zu bringen.

 

Trainer Seidel appellierte in der Pause an seine Elf, wieder Fahrt aufzunehmen und den Sack zu zubinden und die Seinen folgten seiner Marschrichtung. Krelke eroberte den Ball, steckte auf Eidam, welcher eine weite Flanke auf den zweiten Pfosten brachte. Dort ließ Holletzek mit einer überlegten vertikalen Ablage zwei Gegenspieler und den Schildauer Schlussmann aussteigen und Martin vollendete zum 0:3 (49.min). Schildau - erschreckend blass, ergab sich nun ins Schicksal und so konnten Goethe nach Eckball und Becker nach feinem Spielzug über Müller und Martin den Endstand markieren.

 

Ein wichtiger und hochverdienter Sieg der Eintracht-Elf, die dem Gastgeber in allen Belangen überlegen war. Besonders die Abwehr der Sermuther strahlte an diesem Tag Souveränität aus und war stets Herr der Lage. Nun gilt es in der schweren Heimaufgabe gegen den FC Bad Lausick diesen positiven Trend zu bestätigen. 

 

Kdt