1.Mannschaft : Spielbericht (2018/2019)
3. Spieltag - 16.09.2018 15:00 Uhr
SV Eintracht Sermuth | SV Liebertwolkwitz | |||
4 | : | 1 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
T. Martin (89' M. Barwig) |
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R. Eidam | Mar. Hein (79' J. Horn) |
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S. Pannike | |||
N. Hannover | F. Kaps (66' F. Becker) |
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C. Thieme | M. Engel | ||
L. Goethe | M. Vogel | ||
C. Heinitz |
Spielstatistik
Tore
Marcel Vogel, Nico Hannover, Tobias Martin, Moritz BarwigGelbe Karten
Martin Engel, Lorenzo Goethe, Nico HannoverZuschauer
100Torfolge
1:0 (12') | Tobias Martin |
1:1 (25') | SV Liebertwolkwitz |
2:1 (70') | Marcel Vogel per Elfmeter |
3:1 (89') | Nico Hannover |
4:1 (90') | Moritz Barwig |
Klare Chancenvorteile erst in der Schlussphase in Tore umgemünzt
Bei sommerlichem Wetter empfing Sermuth mit dem SV Liebertwolkwitz einen Gegner mit welchen man schon des Öfteren so seine Mühe hatte. Erst im März 2018 verlor Sermuth zu Hause klar mit 1:4.
Dieses Mal kam es jedoch anders.
Denn mit Beifall begleiteten die einheimischen Fans Ihre Mannschaft in die Kabinen. Zwar dauerte es bis zur 88. Minute, ehe endlich die Spielentscheidung fiel, aber den Zuschauern bot sich eine sehr gute Landesklassenpartie.
Schon nach 60 Sekunden prüfte der agile Marcus Hein den Gästekeeper Illgner mit einem strammen Schuss. Dann war es Stefan Pannike, der Illgner zur Glanzparade forderte. Doch als ein Pannike – Freistoß von der Latte vor die Füße von Tobias Martin fiel, reagierte dieser schnell und erzielte das
1 : 0. Die eigentlich hochgehandelten Gäste blieben blass und nur wenn der Riese Tomislaw Maric am Ball war, klingelten die Alarmglocken. Aber die Sermuther Abwehr erwies sich erneut stellungssicher und zweikampfstark. Nach einem Fehlpass aus der eigenen Hälfte und somit alle einheimischen Akteure im Vorwärtsgang waren, fing Klemense Mäding den Ball ab und leitete das Ausgleichstor durch Kevin Bandermann ein (23.).
Sermuth blieb weiter aus der Konterstellung gefährlich, doch weder Pannike (Pfostenknaller), noch Martin oder Robin Eidam nutzten ihre guten Möglichkeiten. Außerdem konzentrierten sich die Gastgeber in dieser Phase zu wenig auf ihre Stärken und diskutierten zu viel mit dem sehr guten Schiedsrichter und Gegner.
In der Halbzeitansprache forderten die Trainer die Rückkehr zum attraktiven Fussball.
Was dann den Zuschauern geboten wurde, war Konterfussball vom Feinsten. Die Eintracht brannte aus einer überragenden Abwehr ein Konterfeuerwerk ab, das die Gäste völlig überforderte.
Immer wieder mit Doppelpässen im Mittelfeld wurden die Gäste demontiert. Vor allem wenn Eidam lang angespielt wurde, konnten einem seine Gegenspieler leidtun. Immer wieder überlief er die gesamte Abwehr und sorgte für höchste Gefahr. In der 46. Minute schoss er selbst ab, aber Illgner hielt stark. Zwei Minuten später legte er glänzend für Pannike auf, der völlig freistehend knapp verzog. Auch eine Flanke von Nico Hannover konnte nun Martin nicht vollenden.
In der 62. Spielminute mal eine kleine Chance für Maric, aber Christoph Heinitz hatte keine Probleme. Dann düpierte Eidam erneut seinen Gegenspieler und seine Flanke köpfte Hein wieder nur um Zentimeter neben das Tor. Doch bevor man den ganzen vergebenen Chancen ängstlich nachtrauern konnte, wurde Eidam im Strafraum von den Beinen geholt und Marcel Vogel verwandelte den fälligen Elfer sicher (71.).
Zehn Minuten vor Ultimo wechselte sich Trainer Benjamin Wagner auf der Gästeseite selber ein, konnte aber für keine Impulse mehr sorgen.
In der Folge ließen die Gastgeber nichts mehr zu. Für den ausgelaugten Florian Kaps kam Felix Becker und als es an die taktischen Wechsel ging, klappte alles: Johannes Horn, der für Marcus Hein kam nutzte die Gunst der Stunde und bediente den freistehenden Hannover, der den Deckel zu machen konnte(88.). Moritz Barwig kam dann noch für den starken Martin und erzielte mit seiner ersten Ballberührung den Endstand – effektiv.
Aus einer starken Sermuther Mannschaft ragte Eidam noch heraus.
Sermuth legt somit einen Saisonstart hin mit welchen man vorerst hoch zufrieden sein kann.
Am kommenden Wochenende haben die Sermuther spielfrei. Das Spiel bei Blau-Weiß Leipzig wurde auf Mittwoch den 31.10.2018 verlegt.
Somit haben die Trainer noch einmal die Möglichkeit in den folgenden Trainingseinheiten einige Dinge mit der Mannschaft einzustudieren.