1.Mannschaft : Spielbericht (2018/2019)
10. Spieltag - 04.11.2018 14:00 Uhr
SV Eintracht Sermuth | Döbelner SC | |||
1 | : | 1 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
T. Martin | S. Pannike | ||
R. Eidam | J. Horn (46' M. Hein) |
||
S. Woitschach (75' F. Becker) |
M. Kubon | ||
C. Thieme | N. Hannover | ||
L. Goethe | F. Kaps | ||
C. Heinitz |
Spielstatistik
Tore
Tobias MartinGelbe Karten
Lorenzo Goethe, Stefan Woitschach, Martin Kubon, Robin Eidam, Felix BeckerZuschauer
60Torfolge
0:1 (4') | Döbelner SC |
1:1 (30') | Tobias Martin per Elfmeter |
Nach englischer Woche sind die Gastgeber körperlich am Ende
Die Gastgeber aus Sermuth hatten am Ende der englischen Woche nur noch wenig entgegenzusetzen. Nach den Spielen in Wurzen und bei BW Leipzig, die fast mit der gleichen Mannschaft gespielt worden sind, darüber hinaus auch sehr laufintensiv waren, hatten die Spieler vom SV nur noch wenige Pfeile im Köcher.
Von der ersten Minute an war zu spüren, dass auch ein Teilerfolg schon ein wichtig wäre, das die Mannschaften aus dem Tabellenkeller am Vortag nicht punkten konnten und so der Abstand nach unten gehalten werden sollte. Der Döbelner SC war von Beginn an das tonangebende Team und agierte mit schnellen langen Bällen, die der Sermuther Hintermannschaft gleich Probleme bereiteten. Nach wenigen Sekunden ging ein schneller Angriff neben das Sermuther Tor, dann rettete Christoph Heinitz gedankenschnell. Nach fünf Minuten erhielten die Gäste einen Eckball, Heyna und Schmidt kreuzten ihre Bahnen und Schmidt konnte ungehindert am zweiten Pfosten einköpfen. Auch danach blieben die Gäste spielbestimmend, hatten aber kaum noch gute Chancen, vor allem weil Heinitz immer wieder seinen Strafraum verließ und so gefährliche Langpässe abfing.
Nur schwer kamen die Gastgeber ins Spiel und hatten aber dann erste Torannäherungen. Robin Eidam und Tobias Martin scheiterten jedoch. Dann reagierte Martin Kubon mit einem Einwurf am schnellsten und bediente Stefan Pannike, der im Strafraum gefoult wurde. Der immer souveräne Schiedsrichter Thieme entschied sofort auf Elfmeter, den Tobias Martin verwandelte.
Bis zum Halbzeitpfiff neutralisierten sich beide Mannschaften, ohne nennenswerte Toraktionen.
Nach dem Wechsel wurde das Niveau der Partie nicht besser. Bei Sermuth merkte man den Kräfteverschleiß deutlich, zu intensiv waren die Spiele zuvor. Neun Akteure waren in allen drei Spielen durchweg aktiv und die Beine wurden zu Sehens schwerer.
Leichtfüßig dagegen die Gäste, die aber daraus auch kein Kapital schlagen konnten. Die vielen hohen Bälle in den Strafraum wurden sichere Beute von Heinitz.
Am Ende konnten beide Teams mit dem Punkt leben, Sermuth sicher besser als die Gäste aus Döbeln.
Schmerzlich die Nachricht aus dem Lazarett – Martin Engel fällt voraussichtlich bis Saisonende wegen Kreuzbandriss und Außenbandriss aus und soll zeitnah operiert werden.