SV Eintracht Sermuth e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2018/2019)

Testspiel
Testspiel - 17.02.2019 14:00 Uhr
Germania Mittweida   SV Eintracht Sermuth
Germania Mittweida 5 : 0 SV Eintracht Sermuth
(4 : 0)

Niederlage im letzten Testspiel

Mit einer deutlichen Niederlage kehrte die Eintracht aus Mittweida zurück. Zwei unterschiedliche Halbzeiten, eine ganz schwache erste und eine couragiertere zweite, zeigten den Gästen ihre Grenzen auf. Grenzen, die schnell deutlich werden, wenn im letzten Test sieben Spieler nicht anreisen konnten. Fehlten Hannover, Becker, Gräf, Heinitz und Goethe aus privaten Gründen, waren Eidam und Krelke durch Arbeit verhindert.

Dass dies im letzten Test vor den Punktspielen für die Findung der Rückrundenformation ungünstig ist, versteht sich. So kamen Max Hein im Tor und Max Petzold zu ihrem Comeback. Der Gastgeber, der Sermuth auf seinem neuen Kunstrasenplatz empfing, hatte in der Winterpause an ihren beiden Problemzonen gearbeitet. Mit Ebersbach kam der regionalligaerfahrene Torhüter von Budissa Bautzen und Goalgetter Uhlig kam von Rochlitz. In der ersten Halbzeit gab es wenig gute Aktionen der Gäste, körperlich und geistig viel zu langsam, spielten nur die Gastgeber.

Weder im Mittelfeld, noch anfänglich im Abwehrverband fand man Zugriff auf Ball und Gegner, so dass Mittweida wie im Training agieren konnte. Nach 13 Minuten erzielte Grötzsch nach Rückpass das 1 : 0. Kurz darauf verletzte sich Hein im Tor bei übermäßigem Einsatz von Ahmed, konnte aber vorerst weiter spielen. Grau erhöhte in der 20. und 22. Minute auf 3 : 0. Bis dahin vergaben die Einheimischen aber weitere Hochkaräter. Beide Tore fielen nach weiten Einwürfen. Als dann schon nach einer halben Stunde das 4. Tor für Mittweida fiel, musste man Schlimmes für die Gäste vermuten. Im Anschluss hatte die Eintracht immer mal wieder Glück, dass die Gastgeber sträflich mit ihren Chancen umgingen. Lediglich Martin, Vogel und Pannike wehrten sich in der ersten Hälfte. Nach dem Wechsel fruchtete die Halbzeitansprache von Trainer Dietrich deutlich. Viel mutiger und stärker im Spielaufbau, setzten die Gäste erste Duftmarken und nun kamen die ersten Torabschlüsse (Pannike, Martin).

Die Abwehr steigerte sich am Vorbild Marcel Vogel, lediglich beide Sechser blieben über das gesamte Spiel unauffällig. In der 56. Minute rettete Petzold auf der Linie und nach einem ungeahndeten Foul an Vogel erzielten die Gastgeber das 5. Tor. Von nun an spielten die Gäste gefällig und schnell und hätten zumindest das eine oder andere Tor verdient gehabt, weil man sich gegenseitig an der Ehre packte und so seine spielerischen Fähigkeiten andeuteten. Nach 75. Minuten musste dann der angeschlagene Hein aus dem Tor und Kubon zog das grüne Torhütetrikot an. Mit zwei guten Paraden verhinderte er ein höheres Debakel.