1.Mannschaft : Spielbericht

Gut gegengehalten aber letztlich chancenlos!!

Zum ersten Heimspiel der Rückrunde reisten die Gäste aus Leisnig an die Muldenvereinigung. 

Nach den zuletzt geholten 5 Punkten aus 4 Spielen wollte die Eintracht auch heute punkten. Von Beginn an konnte Leisnig mit einer besseren Spielanlage das Spiel kontrollieren. Sermuth setzte Kampf und Leidenschaft dagegen. Dadurch wurde erreicht, dass sich die Gäste zu Beginn keine klaren Torchancen herausspielen konnten. Immer wieder war für die Leisniger Angreifer kein durchkommen in der engmaschigen Eintracht-Abwehr. Allerdings gelang es den Gastgebern zu selten selber offensiv Akzente zu setzten. Zwei-, Drei-Mal kamen die Gäste aufgrund der mangelnden Entlastung dann doch zum Abschluss. All diese Versuche wurden allerdings vom, diesmal im Tor stehenden Justin Hänsel, gut parriert. So hofften die zahlreichen Fans, dass bis zur Halbzeit das 0:0 gehalten werden könnte. In der 38. Spielminute konnte sich dann allerdings auf der rechten Seite ein Leisniger Angreifer in den Strafraum durchtanken und dessen scharfen Rückpass von der Grundlinie an den 5-Meter-Raum konnte Rico Perkuhn zum 1:0 Pausenstand einschießen.

Nach der Pause agierte die Eintracht etwas offensiver, ohne allerdings wirkliche Torgefahr zu erzeugen. Ein-, zwei Kontern fehlte es letztendlich an der Durchschlagskraft, sodass die halbherzigen Abschlüsse allesammt einfache Beute des Leisniger Torwarts wurden. Als dann in der 62. Minute nach einem Freistoß Tony Schulze zum 2:0 einköpfte, war das Spiel entschieden. Kurz vor Schluss der Partie hätte die Eintracht auch noch das 0:3 bekommen können, als Leisnig innderhalb einer Minute zweimal die Latte traf. Die Einsatzbereitschaft und der Kampfgeist der Eintracht reichten leider nicht aus um das angestrebte Ziel, mindestens einen Punkt aus dem Spiel mitzunehmen. 

So gilt es wie jede Woche: Immer weitermachen, immer weitermachen!

Fazit: wenn diese Leistung auch in den nächsten Spielen abgerufen werden kann, ist der Klassenerhalt auf alle Fälle noch zu schaffen.